Digitaler Glasdruck: UV- vs. Keramiktinten
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Beim digitalen Glasdruck stehen 2-Technologien an erster Stelle. Finden Sie heraus, ob UV- oder Keramikfarben die Nase vorn haben.

Have you seen what can be done with digital glass printing (DGP)? It's modern-day magic.
Wir sprechen von Mustern, Grafiken und hochauflösenden Fotos. Wir sprechen von riesigen Gebäuden aus bedrucktem Architekturglas – bis hin zu farbenfrohen Spritzschutzwänden und klarer, detaillierter Glaswandkunst.
Es handelt sich um eine neue Kunstform, die von Architekten, Innenarchitekten und anderen kreativen Menschen mit offenen Armen aufgenommen wird.
Das war allerdings nicht immer so. Wenn Sie heute etwas auf Papier drucken können, können Sie es auch auf Glas drucken. Aber ob Sie es glauben oder nicht, die Technologie hinter DGP entstand erst in den 1990er Jahren – und brauchte noch etwa 10 Jahre, bis sie ausgereift war.
Das erste Verfahren, das sich in der Glasindustrie durchsetzte, war das Ultraviolett-Pinning – eine Technik, bei der UV-gehärtete Tinten zum Einsatz kommen. Ende der 2000er Jahre folgte der Keramikdruck.
Beide Technologien sind heute weit verbreitet. Doch welche liefert die besten Ergebnisse?
Vollständige Offenlegung: Hier bei ToughGlaze verwenden wir ausschließlich hitzegebrannte Keramiktinten – aus Gründen, die bald klar werden.
Aber wir werden beiden Techniken eine faire Chance geben und ihre Vor- und Nachteile sowie die Druckleistung ehrlich betrachten.
UV-Glasdruck
Wie es funktioniert
Das Bedrucken von Glas ist nicht einfach.
Glas ist ein nicht saugfähiges, nicht poröses Material. Tinte auf Glas zum Haften zu bringen ist wie der Versuch, Öl und Wasser zu mischen. Ohne ein Bindemittel, das die Haftung verbessert und köstliche Mayonnaise ergibt, klappt das nicht.
Die Glasindustrie löste dieses Problem erstmals mit dem UV-Glasdruck – auch UV-Pinning genannt.
UV-Pinning hält, was es verspricht. Es verwendet ultraviolettes Licht, um die Tinten auf dem Glas zu „pinnern“, sodass sie fest an der Oberfläche haften bleiben. In unserer Mayonnaise-Analogie ist es das frische Eigelb, das die Emulsion bildet und alles zusammenhält.
Für das Rezept werden vier Zutaten benötigt: eine Glasscheibe, ein digitaler Glasdrucker, eine hochintensive UV-Lampe und eine Palette spezieller UV-gehärteter Tinten.
Diese Tinten enthalten Chemikalien, sogenannte Photoinitiatoren. Wenn die Photoinitiatoren UV-Licht ausgesetzt werden, lassen sie die Tinte sofort trocknen.
Diese chemische Reaktion können Sie übrigens in Aktion sehen, wenn Sie Ihr Nagelstudio besuchen. Gel-Nagellack braucht Photoinitiatoren, um fest zu werden und fantastisch auszusehen.
Bei seiner Einführung war das UV-Pinning-Verfahren geradezu revolutionär. Es ermöglichte den Druck detaillierter, lebendiger Bilder auf glatte Glasscheiben – etwas, womit die Branche zuvor Jahrhunderte lang Probleme gehabt hatte.
Wird es dem Hype noch gerecht? Lassen Sie es uns herausfinden.
Vor-und Nachteile
Einer der Hauptvorteile des UV-Glasdrucks besteht darin, dass er sehr lebendige Farben erzeugt.
Der UV-Druck ermöglicht zudem eine präzise Farbabstimmung. Bei dieser Methode ist das, was Sie sehen, das, was Sie bekommen – die hellen Tinten ermöglichen, dass digitale Bilder auf einem Monitor eins zu eins auf Glas reproduziert werden können.

Es gibt jedoch Kompromisse.
Das Wichtigste ist die Haltbarkeit. UV-Tinten sind UV-beständig – aber nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn Sie das Glas direktem Sonnenlicht aussetzen, können Sie davon ausgehen, dass das Design innerhalb von fünf bis 10 Jahren verblasst.
And just as mayonnaise will separate if forgotten at the back of the fridge, so a UV-printed glass design will show its age unless you handle it with kid gloves. That ink is dried onto the glass, sure – but it
doesn't want to be. If you scratch or damage it, it won't hesitate to make a bid for freedom.
In der Praxis bedeutet dies, dass UV-bedrucktes Glas eigentlich nur für wenig frequentierte Innenräume geeignet ist. Zu viel Sonnenlicht – oder zu viel Belastung – verkürzt seine Lebensdauer drastisch.
Keramikglasdruck
Wie es funktioniert
Es gibt einen sehr wichtigen Unterschied zwischen UV- und Keramikglasdruck.
Bei beiden Techniken werden Tinten mit Glas verbunden. Doch während beim UV-Druck eine dünne Tintenschicht auf dem Glas entsteht, werden bei seinem modernen Gegenstück keramische Tinten durch Hitzeeinwirkung mit dem Glas selbst verschmolzen.
Der Prozess funktioniert, weil die Tinte mikroskopisch kleine Glaspartikel enthält. Diese „Keramikfritte“ gibt der Tinte ihren Namen.
Zunächst wird das Design mit einem industriellen Glasdrucker auf das Glas aufgebracht. Anschließend durchläuft die bedruckte Glasscheibe einen Ofen. Vereinfacht ausgedrückt „trocknet“ die Tinte dabei – chemisch gesehen passiert jedoch etwas viel Interessanteres.
Unter der intensiven Hitze des Ofens verdampft die Tintenlösung und hinterlässt nur die Keramikfritte und das Pigment. Fritte, Pigment und Glas sind praktisch eins geworden. Die Tinte ist das Glas und das Glas ist die Tinte.
Clever, oder?
Vor-und Nachteile
Keramiktinten sind um einiges stärker als UV-gehärtete Tinten. Wir sprechen hier von Arnie in den 1980ern im Vergleich zu einem nassen Waschlappen aus 1642.
UV-gedruckte Glasdesigns haben eine Lebensdauer von fünf, 10 oder vielleicht 15 Jahren. Da Keramiktinten jedoch mit dem Glas verschmolzen sind, halten sie so lange wie das Glas selbst.
Im Ernst. Die einzige Möglichkeit, das Design zu zerstören, besteht darin, sich einen Hammer zu schnappen und darauf einzuschlagen.
Dies gibt dem Keramikdruck einen enormen Vorteil hinsichtlich der möglichen Anwendungen. Auf Keramik gedruckte Designs sind extrem beständig gegen UV-Strahlung und Oberflächenschäden, sodass sie ohne Bedenken im Innen- und Außenbereich verwendet werden können. Es ist nicht ungewöhnlich, Keramiktinten beispielsweise auf den Außenwänden von Glasgebäuden zu sehen.

Der einzige große Nachteil – wenn man es so nennen kann – ist die Lebendigkeit. Keramiktinten sind in der Regel weniger hell und farbenfroh als UV-Tinten, erzeugen jedoch tendenziell klarere, kräftigere Weißtöne.
Wir wollen nicht so tun, als wäre das keine Einschränkung. Aber es ist eine, die Digitaldrucker hart zu überwinden versucht haben. Keramikdruckgeräte werden immer in Verbindung mit spezieller Software verwendet, die sorgfältig auf den Prozess abgestimmt ist.
Mit der richtigen Software und dem richtigen Fachwissen kann der Keramikdruck digitale Bilder mit geringem oder keinem Farbverlust reproduzieren.
Welches ist besser?
UV- und Keramikglasdruck haben jeweils ihre Vor- und Nachteile – aber für die meisten Anwendungen ist Keramik die beste Wahl. Nicht umsonst verwenden wir bei ToughGlaze ausschließlich dieses Verfahren.
Keramikdrucke sind robust, zuverlässig und – dank der Bemühungen von Technikexperten – klar und lebendig. Sie eignen sich besonders für Anwendungsfälle mit hoher UV-Strahlung und hohem Verkehrsaufkommen, wie z. B. Außenglaswände. Sie eignen sich jedoch genauso gut für dekorative Glasplatten und andere Innenanwendungen.
UV printing is an older technology that comes with a longer list of caveats. The technology
might
just have the edge if you want a very vivid piece of glass wall art. But because of its UV sensitivity, it's only really suitable for interior projects.
Interested in
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