Ein Leitfaden zu Sicherheitsmarkierungen (Manifestationen) an Glastüren
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Welche Anforderungen gelten in Großbritannien für die Kennzeichnung von Sicherheitsglas? Erfahren Sie, wie Sie die Vorschriften einhalten.

Glastüren helfen nicht nur, das Licht optimal zu nutzen, sondern setzen auch ein markantes architektonisches Statement. Von großzügigen Eingängen bis hin zu minimalistischen Innenräumen bieten Glastüren eine klare, moderne Ästhetik. Unmarkiert oder nicht konform können sie jedoch auch ernsthafte Risiken bergen.
Bei ToughGlaze stellen wir nicht nur Glas her. Wir schaffen Sicherheit. Als führender britischer Anbieter von gehärtetem und laminiertem Sicherheitsglas arbeiten wir mit Bauunternehmern, Architekten und Bauträgern zusammen, um sicherzustellen, dass jede installierte Scheibe ebenso sicher wie ästhetisch ansprechend ist.
In diesem Leitfaden erfahren Sie alles Wissenswerte über Sicherheitskennzeichnungen an Glastüren. Sie erfahren, wann diese erforderlich sind, wie Sie sie korrekt anbringen und welche Glasart Sie benötigen, um die Vorschriften einzuhalten.
Warum Sicherheitsmarkierungen auf Glas wichtig sind
Glastüren sind wunderschön unauffällig – und genau darin liegt das Problem. Oftmals bemerken die Menschen sie erst, wenn es zu spät ist. Jedes Jahr führen Unfälle durch unbeschädigte Glasscheiben zu schweren Verletzungen und sogar zu Klagen.
Aus diesem Grund schreiben die britischen Vorschriften vor, dass auf allen großen transparenten Verglasungsflächen in öffentlichen Umgebungen und Arbeitsumgebungen entsprechende Kennzeichnungen (Sicherheitsmarkierungen) angebracht werden müssen.
Diese Markierungen dienen als optischer Hinweis und verhindern, dass Personen gegen Glastüren oder -paneele laufen. Sie schützen Menschen und Ihren Ruf. Deshalb sollten Sie Sicherheitsmarkierungen für Glas niemals als bloße Pflicht betrachten.
Anforderungen des Vereinigten Königreichs an die Kennzeichnung von Sicherheitsglas: Was das Gesetz besagt
In Großbritannien fallen Sicherheitsmarkierungen für Verglasungen unter das genehmigte Dokument K der Bauvorschriften (Schutz vor Stürzen, Kollisionen und Stößen).
Wir werden im Folgenden die wichtigsten Punkte erläutern. Wichtig ist jedoch, dass dieser Artikel nicht als Rechtsberatung zu verstehen ist. Wir möchten Ihnen den richtigen Weg zeigen – holen Sie sich aber immer unabhängige Beratung, wenn Sie unsicher sind.
Woher?
In öffentlichen Gebäuden müssen bestimmte Glastüren und angrenzende Glasflächen mit Sicherheitsmarkierungen versehen sein. Dies gilt für Flächen und Türen, mit denen Personen beim Betreten oder Bewegen der Räume in Berührung kommen können.

Unter „öffentliche Gebäude“ fallen unter anderem Arbeitsplätze, Schulen, Krankenhäuser, Verkehrsknotenpunkte und andere nicht-häusliche Räume. Im Grunde genommen alle Orte, an denen sich die Öffentlichkeit oder Mitarbeiter vernünftigerweise zu Fuß aufhalten können.
Welche Höhe?
Sicherheitsmarkierungen müssen auf zwei bestimmten Ebenen ab der fertigen Bodenebene angebracht sein:
- Zwischen 850 mm und 1000 mm
- Zwischen 1.400 mm und 1.600 mm
Wie sollen sie aussehen?
Logos, Schilder, durchgehende Bänder und unterbrochene Linien sind zulässig. Voraussetzung ist, dass sie sich deutlich vom Hintergrund abheben, bei allen Lichtverhältnissen sichtbar und von beiden Seiten der Verglasung aus sichtbar sind. Allerdings:
- Logos und Zeichen müssen mindestens 150 mm hoch sein (und bei einer verglasten Leinwand wiederholt werden).
- Dekorative unterbrochene Linien oder durchgehende Bänder müssen mindestens 50 mm hoch sein.
Elemente wie Griffe, Geländer oder Pfosten (vertikale Strukturen, die benachbarte Glaseinheiten oder Paneele trennen) können manchmal als sichtbare Elemente dienen. Vorsicht ist jedoch in der Regel geboten. Möglicherweise sind Sie dennoch gesetzlich verpflichtet, Sicherheitsmarkierungen anzubringen – insbesondere, wenn diese Elemente auf beiden Höhenebenen nicht ausreichend sichtbar sind.
Was ist Sicherheitsglas?
Sicherheitskennzeichnungen sind nur der Anfang. Auch das Glas Ihrer Türen muss den Sicherheitsglasnormen entsprechen, insbesondere an sogenannten „kritischen Stellen“. Dazu gehören:
- Glazing in doors: any glazing wholly or partially within 1,500mm from the floor level.
- Glazing adjacent to doors: glazing within 300mm horizontally from the edge of a door and also within 1,500mm from the floor level.
- Low-level glazing: any glazing wholly or partially within 800mm from the floor level, not covered by the above categories.
In diesen Bereichen werden gemäß den britischen Vorschriften nur zwei Glasarten zugelassen.
1. Toughened glass (BS EN 12150)
Also called tempered glass, toughened glass is much stronger and robust than standard float glass. If it breaks, it shatters into small, blunt pieces that significantly reduce the risk of injury.
Die britische Norm BS EN 12150 legt die Anforderungen an thermisch vorgespanntes Kalknatron-Silikat-Sicherheitsglas fest.

Unser gehärtetes Glas, TG TOUGHENED, wird in unseren hochmodernen Anlagen hergestellt und ist mit dem BSI Kitemark zertifiziert. Dies zeigt Ihnen, dass es nach strengen Sicherheits- und Leistungsstandards geprüft wurde.
2. Verbundglas (BS EN 14449)
Laminated glass is made from two or more layers of glass with a plastic interlayer (usually PVB). If broken, the fragments stick to the interlayer, maintaining a physical barrier and reducing the risk of injury.
The British Standard BS EN 14449 covers the evaluation of conformity and product standards for laminated glass.
Wir empfehlen Verbundglas für Anwendungen, bei denen auch Schalldämmung, UV-Schutz oder erhöhte Sicherheit erforderlich sind.
Was bedeutet die Kitemark-Zertifizierung?
Das Kitemark ist der Goldstandard für Sicherheitszertifizierungen in Großbritannien. Es wird vom British Standards Institution (BSI) ausgestellt und zeigt Architekten, Bauträgern und Aufsichtsbehörden, dass das Produkt unabhängig geprüft wurde und alle erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllt.
Bei ToughGlaze ist jedes Sicherheitsglasprodukt – ob gehärtet oder laminiert – vollständig Kitemark-zertifiziert. Wir machen keine Kompromisse. Das Kitemark-Logo ist in unser Glas eingraviert, weil wir stolz auf unsere Produkte sind.
Häufige Fehler bei der Markierung von Sicherheitsglas, die Sie vermeiden sollten
Wir hören oft von Problemen, die mit den richtigen Informationen im Vorfeld hätten vermieden werden können. Hier sind einige der häufigsten Compliance-Fehler, die wir beobachten:
- Only marking the middle of the glass: you need markings at two height levels.
- Using low-contrast designs: they might look sleek, but they don't meet visibility requirements.
- Skipping markings for internal doors: if it's part of a main walkway or public space, the rule still applies.
- Assuming any toughened glass is compliant: unless it's certified and marked correctly, it may not meet BS standards.
Vermeiden Sie diese Fehler, indem Sie mit einem vertrauenswürdigen Lieferanten zusammenarbeiten, der die Vorschriften in- und auswendig kennt (wir kennen einen guten …)
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